Unter dem Motto “interessante Österreicher in Genf vor den Vorhang” organisiert die Österreich Gesellschaft Genf (ÖGG) eine Serie von Kamingesprächen.
Die vielen hier befindlichen internationalen Organisationen, Hauptquartiere von Weltkonzernen und Banken, das CERN etc. machen Genf zu einem Schmelztiegel von Menschen mit außergewöhnlichen Geschichten.
Ziel ist es, in einem kleinen Rahmen von den spannenden Aufgaben und Karrieren von besonderen Österreichern in Genf zu hören. Im Anschluss an das moderierte Gespräch gibt es ein geselliges Zusammensein mit Speis und Trank.
Unser Vereinsmitglied Claudia-Elisabeth Wulz hat sich für das erste Kamingespräch zur Verfügung gestellt. Claudia, eine gebürtige Kärntnerin, begann bereits während ihres Physikstudiums am CERN zu forschen. Als Sommerstudentin und später als Fellow arbeitete sie dort in der Gruppe des späteren Nobelpreisträgers Carlo Rubbia an der Entdeckung der W- und Z-Teilchen mit. 1986 promovierte sie sub auspiciis an der TU Wien und habilitierte sich 2002 auf dem Gebiet der experimentellen Hochenergiephysik. Sie arbeitet heute am Physikprogramm des LHC im Rahmen des CMS-Experiments, an dem sie auch an der Entdeckung des Higgs-Bosons beteiligt war, wofür der Nobelpreis in Physik 2013 vergeben wurde. Seit 1993 leitet sie eine Gruppe der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und ist aktuell die Vorsitzende des CMS Collaboration Board, des höchsten Gremiums des Experiments, an dem mehrere tausend Wissenschaftler beteiligt sind. Sie hält auch Vorlesungen über Teilchen- und Astrophysik an der TU Wien.
Datum und Zeit: 15.3.2022, 18:30 (Start um 19:00 Uhr)
Ort: Café de la Place, Pl. de Montbrillant 5
Maximale Teilnehmerzahl: 20!
Anmeldelink: https://forms.office.com/r/GnyycArSA2
Wir ersuchen um verbindliche Anmeldung. Im Falle einer Abmeldung senden Sie bitte eine Email an office@oegg.ch.
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